“… ja fast bey jedermann bin ich allzeit beliebt. Das zarte Frauen Volck pflegt selbsten mich zu ehren / und offt bey stiller Nacht mit Lusten anzuhören.” Das Instrument, welches Johann Christoph Weigel 1722 so herrlich blumig beschreibt, war tatsächlich eines der beliebtesten des 18. Jahrhunderts. Mit ihrem sanften und vollen, der menschlichen Altstimme so ähnlichen Ton, begeisterte die Traversflöte aber beileibe nicht nur „das zarte Frauen Volck“, sondern auch gestandene Männer und gekrönte Häupter wie etwa Friedrich den Großen. Mit Manuel Granatiero als herausragendem Botschafter stellen wir erstmals die Traversflöte in den Mittelpunkt eines Programmes und zwei der bekanntesten Werke Johann Sebastian Bachs den Kompositionen viel zu wenig beachteter Zeitgenossen wie Christoph Graupner und Johann Joachim Quantz gegenüber.
Solist und Leitung: Manuel Granatiero (Traversflöte)
Programm:
Christoph Graupner (1683–1760)
Sinfonia GWV 571
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
2. Orchestersuite in h-Moll, BWV 1067
5. Brandenburgisches Konzert in D-Dur, BWV 1050
Johann Joachim Quantz (1697–1773)
Concerto in G-Dur, QV 6:7
Einzelkarten ab 18. Februar 2022:
30,– Euro | 15,- Euro Schüler, Studenten, Lehrlinge | freier Eintritt für Kinder bis 14 Jahre
bei allen v-ticket Verkaufsstellen sowie online unter www.event-vorarlberg.at