Religionslehrer, die in der Schule behaupten, Bauern seien schädlicher für die Umwelt als der gesamte Autoverkehr; Nachbarn, die Fleisch um 3,99 Euro auf ihren 1000 Euro teuren Grill werfen; Umweltschützer, die Bauern verklagen, weil deren Kühe auf den Almen Kuhfladen hinterlassen und schlussendlich auch noch der eigene Bruder, der ihm nicht nur sein letztes Sparbuch, sondern auch regelmäßig die Speisekammer leerräumt – Petutschnig Hons hat es wahrlich nicht leicht. Grundsätzlich kuschelweich wie ein Golden Retriever, mit sich und seiner Umwelt im Reinen… wenn da nur nicht seine Mitmenschen wären!
Petutschnig Hons ist deshalb so schlagfertig wie Bud Spencer, weil er in seiner Kindheit Kakao mit 5 cm Haut getrunken hat – und weil er damals, bewaffnet mit seinem Sumsi-Regenschirm vom Weltspartag, sich den Weg zum Schulbus zwischen Bären und Wölfen durchkämpfen musste.
Seinen 15er Steyr aufgetankt, seine Motorsäge geschmiert und seinen Schlaghammer frisch poliert, reitet der Startenor unter den Landwirten nun durch die Täler Österreichs und serviert seine Pointen und Lieder am Silbertablett.
Karten: 29,95 Euro
online unter www.laendleticket.at, Raiffeisenbanken und Sparkassen